Politik der Inwertsetzung

Politik der transformativen Regionalentwicklung – Regionen inwertsetzen und in eine neue Zukunft transformieren

Folgende Herausforderungen sollen den Arbeitsstil von LAbg. Josef Ober skizzieren:

Gemeinde Auersbach

Josef Ober war 15 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Auersbach.

Ausgangslage 1989

  • Extrem schwierige Ausgangslage
  • Finanzschwächste Gemeinde Österreichs
  • Schlechte Infrastruktur
  • Zerstrittene ÖVP-Fraktion
  • Zerstrittene Vereine
  • Junge Menschen ziehen weg
  • Kein Zukunftsglaube

19. Mai 1989: Ich werde Volksbürgermeister

Vision

  • Der Auersbacher Weg –  mit Beharrlichkeit ans Ziel
  • Inwertsetzung der Menschen und ihres Lebensraumes, der Gemeinde.
  • Weiterentwicklung der Menschen und ihres Lebensraumes.
  • Gemeinschaftsgeist schaffen
  • Infrastruktur Nachholbedarf decken
  • Starke Bürgerbeteiligung
  • Bildungsoffensive
  • Junge Menschen für ihre Gemeinde begeistern
  • Programm „Landwirtschaft auf zu neuen Zielen“
  • Kinder- und Jugendfreundliche Gemeinde
  • Dorfentwicklungsprogramm
  • Miteinander geistig wachsen

Umsetzung

  • Gemeinde-Infrastruktur gut ausgebaut
  • Enorme Bürgerbeteiligung ausgelöst
  • Junge Menschen bleiben in Auersbach
  • Landwirtschaft in guten jungen bäuerlichen Händen
  • Mehrfache Preise bestätigen die Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
  • Von vier auf 28 gewerbliche Betriebe mit insgesamt fast 100 Mitarbeitern
  • Der Auersbacher Weg hat seine volle Wirkung entfaltet
  • Europäischer Dorferneuerungspreis
  • Großer Umsetzungsgrad der Visionen und Ziele
  • Vorbildliche Amtsübergabe an Bürgermeister Helmut Buchgraber

Steirisches Vulkanland

Josef Ober ist Obmann des Vulkanlandes

Ausgangslage

  • Extrem schwierige Ausgangslage
  • Entwerteter Grenzraum
  • Kein Glaube an die Region
  • Schlechte Infrastruktur
  • Abwanderungen
  • Schlechtes Image

Vision

Der Vulkanlandweg

Gemeinsam mit den Gemeinden und Bürgerinnen den Wandel vom entwerteten Grenzraum hin zur innovativen lebenswerten Region Steirisches Vulkanland zu schaffen.

  • Starke Bürgerbeteiligung
  • Kooperationsfähigkeit aufbauen
  • Inwertsetzung der Menschen dieses Lebensraumes
  • Standortqualität und Imageverbesserung
  • Wirtschaftskompetenzentwicklung
  • Regionales Wissensmanagement aufbauen
  • Eine vernetzte, lernende Region werden
  • Menschen für ihren Lebensraum begeistern, motivieren

Umsetzung

  • Heute kooperieren 79 Gemeinden, mehrere Bezirke und politische Fraktionen über Parteigrenzen hinweg zum Wohle ihrer Bürgerinnen und Bürger
  • Enorme Bürgerbeteiligung ausgelöst
  • Den Wandel vom entwerteten Grenzraum zum innovativen, lebenswerten Raum Steirisches Vulkanland geschafft
  • Die Standortqualität und das Image der Region enorm gesteigert
  • Wirtschaftskompetenzentwicklung: Handwerk, Kulinarik, Lebenskraft und Energie gelingt (www.meisterkultur.at)
  • Jahreszeitliche Positionierung
  • Dorferneuerungspreis 2004
  • Eden Award 2008
  • Mit Beharrlichkeit gelingt die Umsetzung des Vulkanlandweges
Ehrung verdienter GSO Mitglieder

Ehrung verdienter GSO Mitglieder

Wasserverbandes Grenzland Südost

Josef Ober ist Obmann des Verbandes

Ausgangslage 1995

  • Extrem schwierige Ausgangslage
  • Finanziell katastrophaler Zustand
  • Wasserqualität durch Nitratproblematik schwer belastet
  • Schlechtes Image
  • Keine eigenen Wasservorkommen
  • Kaum Aussichten auf eigenes Wasser
  • Ungereimtheiten im Verband
  • Intensive Rechnungshofprüfung
  • Schlechtes Vertrauen der Gemeinden in den Verband

Vision

  • Vertrauen der Gemeinden zu ihrem Verband stärken
  • Neue Mitglieder gewinnen
  • Eigene Wasservorkommen erschließen
  • Umsetzung des Sanierungskonzeptes
  • Wirtschaftliche Gesundung
  • Vernetzung mit anderen Verbänden
  • Erhöhung der Wasserqualität
  • Erhöhung der Anschlussdichte

Umsetzung

  • Sanierung des Wasserverbandes gelungen
  • Mitglieder von 49 auf 74 ausgebaut
  • Eigenwasserversorgung von 0 auf 90 Prozent gesteigert
  • Wassernetzwerk Oststeiermark realisiert
  • Kooperation mit allen angrenzenden Verbänden und Stadtwerken gelungen
  • Vertrauen der Mitgliedsgemeinden in den Verband sehr groß
  • Versorgungssicherheit durch eigene Anlagen und Kooperationsverträge mit anderen Verbänden sehr groß
  • Wirtschaftliche Situation sehr gut
  • Investitionen der letzten 14 Jahre nur aus dem Cash-Flow

Wasserverbandes Transportleitung Oststeiermark

Josef Ober ist Obmann des Verbandes

Ausgangslage 2005

  • Wassernetzwerk Oststeiermark realisiert
  • Gegenseitige Versorgung möglich
  • Klimaforscher prognostizieren noch geringere Niederschläge und längere Trockenperioden für die Ost- und Südoststeiermark
  • Zu geringe Versorgungssicherheit

Vision

  • Bau einer 60 km Wassertransportleitung von Graz über Gleisdorf nach Hartberg
  • 200 l/sek. Transportmenge
  • Realisierungskosten 15 Millionen Euro
  • Wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit dieses Raumes für die Zukunft sichern

Umsetzung

  • Kooperationsaufbau mit elf Verbänden und Stadtwerken gelungen
  • Verbandsgründung
  • Wasserrechtliche Bewilligung von 60 km Leitung ohne Einsprüche
  • Finanzierung mit Land, Bund und Verbandsmitgliedern gesichert
  • Wasserliefervertrag mit Grazer Stadtwerken für 100 Liter gesichert
  • Bau in Realisierung
  • Bauvollendung März 2010
  • Inbetriebnahme Mai 2010
  • Damit sind die Region Vulkanland und die Oststeiermark mit einer 100prozentigen Versorgungssicherheit ausgestattet. Die Region kann sich so auch in Trockenperioden wirtschaftlich weiterentwickeln.
Eröffnung der TLO-Versorgungsleitung

Eröffnung der TLO-Versorgungsleitung

Im Tun von LAbg. Josef Ober stand und steht immer die Gestaltung einer neuen Zukunft im Vordergrund. Scheinbar aussichtslose Situationen in große Chancen zu wandeln, ist die Spezialität des Regionalpolitikers. Motivation, Inspiration und sein natürlicher, praktischer Zugang sind dabe sein Credo.